Wir freuen uns immer über Gastsängerinnen und Gastsänger
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Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
(Franz von Assisi)
Jahresbericht der Präsidentin 2022
Ein turbulentes Sängerjahr geht zu Ende. Im Rückblick bin ich mir nicht sicher, ob es beim Abstimmen über das Jahresprogramm wirklich jedem bewusst war, wieviel wir uns da vorgenommen haben. Vermutlich hing es immer noch damit zusammen, dass das Bedürfnis nach Veranstaltungen nach der Covid-Zeit zugenommen hatte. Man wollte das nach holen was verpasst wurde.
Aber jetzt von Anfang an. Begonnen haben wir das Sängerjahr mit dem Singen im Gottesdienst und anschliessendem Suppenessen am 27. März.
Am 4. Juni luden wir die Jubilare von Eptingen zu einem gemütlichen Nachmittag ein. Da wir dies wegen Corona zweimal in Folge nicht durchführen konnten, hatten wir fast 40 Einladungen verschickt. Leider scheint das Bedürfnis eher gering zu sein und wir konnten nur ganz wenige Gäste begrüssen. Schade, denn diese Nachmittage sind immer sehr gemütlich und wir als Chor geniessen sie jeweils sehr.
Die letzte Singstunde vor den Sommerferien war wie schon in den letzten Jahren für ein Glaceessen im Restaurant Brüggli reserviert.
In den Sommerferien durften wir unseren Sommerprogrammanlass bei Doris Thomet im Garten verbringen. Sie hat uns zum Grillen und gemütlichen Beisammensein eingeladen. Vielen herzlichen Dank an Doris.
Am 13. August entführte ich den Chor auf unsere Reise ins Jura. Ein Besuch im musée jurassien in Delémont, ein Apero , das Mittagessen auf der Terasse über dem Doubs in St.Ursanne und das Zvieri auf dem Montsoleil haben wir alle sehr genossen. Auf einer Chorreise haben wir immer Zeit miteinander zu sprechen und zu lachen und uns mal ausserhalb des Probenbesuchs zu begegnen. Dies finde ich sehr wichtig und wertvoll.
Nach den Sommerferien begannen wir ernsthaft mit unseren Proben für unseren Krimiabend. Wir hatten einen Aufruf für ProjektsängerInnen gestartet und konnten ab dem 17. August mit 6 Projektsängerinnen starten. Das war richtig toll. Sie haben unseren Chor für die begrenzte Zeit bereichert und wir waren alle sehr motiviert und freuten uns auf das Konzert. Ein grosses Dankeschön an sie.
Am 25. September trafen wir uns aber zuerst mit anderen Chören in Diegten zu einem Freundschaftstreffen. Es ist wichtig den Kontakt zu den Chören aus der Umgebung aufrecht zu erhalten und auch immer spannend zu hören wie es ihnen geht. Natürlich ist man manchmal auch etwas versucht die gesanglichen Darbietungen zu vergleichen, was man ja eigentlich nicht sollte aber es tut da halt auch gut sich selber etwas zu loben.
Natürlich durfte auch dieses Jahr unser Racletteabend am 29. Oktober nicht fehlen. Eine volle Halle, zufriedene Gäste und ein gemütliche Stimmung… es war wieder einmal super. Dank mehreren Helfern und Helferinnen, ohne die eine Durchführung vermutlich nicht mehr möglich wäre, vielen herzlichen Dank,konnten wir wieder einen schönen Erfolg verbuchen.
Am 19. und 20. November fand unser Jahreshöhepunkt statt. Zusammen mit Barbara Saladin und unseren Gastsängerinnen veranstalteten wir den Krimiabend im Gemeindesaal in Eptingen. Markus und Barbara hatten ganz tolles und kurzweiliges Programm zusammengestellt mit kriminellen, augenzwinkernden und auch etwas kritischen Kurzkrimis und dazu abgestimmten Liedern. Ein kriminell dekorierter Saal und ein Apero rundeten alles ab. Wir feierten einen grossen Erfolg mit nur positiiven Rückmeldungen und einer sehr guten Zeitungskritik. Solche Projekte sind eine grosse Chance für unseren Chor und ich bin überzeugt, dass dies der Weg ist für die Zukunft. Wir sind extrem dankbar, dass Markus bereit ist mit uns solche Wege zu gehen und für uns immer wieder die Möglichkeiten schafft, dass so ein Projekt möglich wird.
Am 11. Dezember wirkten wir in Eptingen an der Seniorenweihnacht der Kirchgemeinde mit. Da konnten wir gerade unsere Weihnachtslieder etwas üben, die wir für das Adventskonzert mit dem Chor Diegten brauchten.
Dann am 16. Und 18. Dezember veranstalteten wir mit ihnen ein Adventskonzert in der katholischen Kirche Sissach und in Eptingen. Für uns war das doch ein ziemliches Spagat, da ja nur ein Monat Zeit war die Lieder zu üben. Zum Organisatorischen war abgemacht, dass Diegten einen grösseren Teil davon übernimmt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es gar nicht einfach ist, wenn zwei Chöre miteinander etwas organisieren. Es mussten einige Hürden genommen werden und doch war das Ergebnis ein wunderschönes Konzert, das alle Beteiligten sehr genossen haben.
Obwohl wir so ein vollgestopftes Programm hatten, beschlossen wir uns dennoch am 21. Dezember zusammen mit unseren Helfern vom Racletteabend und Gastsängerinnen zu unserer Chorweihnacht bei Doris Thomet( Vielen Dank)zu treffen. Irgendwie war es wichtig für uns einen Jahresabschluss zu machen, zusammen zu sitzen und alles etwas zu verarbeiten. Nach einem gemütlichen Abend gingen wir alle in die Weihnachtsferien.
Jetzt war aber unser Sängerjahr noch nicht fertig, denn am 11. Februar waren wir am 100-jährigen Jubiläum vom Gemischten Chor Lampenberg eingeladen. Wir waren doch etwas skeptisch, denn laut Programm war unser Auftritt erst um viertel vor elf abends angesagt. Aber wie es so ist. Wenn man so irgendwo hin geht, wird es meistens anders. Es war ein richtig toller, gemütlicher Abend. Die Chöre haben es alle genossen zusammen zu sitzen, sich zu zuhören und miteinander zu plaudern.
Tja wie schon am Anfang gesagt, dieses Jahr war turbulent. Tatsächlich haben wir uns damit fast etwas übernommen und insbesondere in der zweiten Jahreshälfte benötigten wir alle immer wieder viel Motivation und Durchhaltewillen. Das nächste Jahr wollen wir lieber wieder etwas entspannter angehen bevor es dann in unser Jubiläumsjahr geht. Jedoch jedes einzelne Mitglied war voll dabei und zusammen haben wir es, alles in allem, super hinbekommen. Danke an euch alle.
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